Kai Bargmann@ clau:
Die Björk-Assoziationen spricht sich offenbar herum –*und ist noch steigerbar. Christoph Dallach schreibt im aktuellen Kulturspiegel:
„Joanna Newsoms Instrument ist die Harfe, ihre Lieder dauern gelegentlich länger als 16 Minuten, dazu singt sie mit einer schrillen Stimme, die mal an Björk, mal an eine Autoalarmanlage erinnert.”
Anfangs mochte ich Blörk ja ganz gern. Irgendwann aber wurde ihre penetrante Art des Singens zur Masche. Das war dann das eigentlich nervende. Heute kann ich damit nur noch wenig bis gar nichts anfangen.
Bei Joanna Newsom habe ich das Gefühl, daß sie bei derselben Zielgruppe ankommt, die Anfang der Neunziger Björk für sich entdeckte. Das mag Schubladendenken sein, aber diesen Eindruck habe ich nun mal. Dabei habe ich eigentlich gar nichts gegen Newsoms Musik, die gefällt mir sogar ziemlich gut. Aber ihre Art zu singen finde ich nicht besonders sondern unangenehm und falsch.
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How does it feel to be one of the beautiful people?