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Das sehe ich ein bißchen anders…:-)
Eigentlich der beste Einstieg, den man mit Madlib machen kann, ist das „Soundpieces“-Album von Lootpack, sowie „The Unseen“ von Quasimoto.
Auf diesen Alben zeigt er noch eine frische, unverbrauchte Herangehensweise und man kann bei den Tracks noch von Beats sprechen.
Wenn man eher jazziges mag, dann durchaus das Remixalbum für Blue Note, auch wenn die Originale oft unübertroffen sind. Von da ab vielleicht ein bißchen die Diskographie von „Yesterday’s New Quintet“ aufrollen. Neben Madvillainy, die leider mE einige Tiefen hatte, ist doch „Jaylib“ noch ein kleines Schätzchen gewesen, auch von Dilla’s Seite aus…
Alles andere, was ab da erschien, erscheint mir zu oft als halbgare Ware, als Sample-zur-Schau-gestelle und 30-Sekunden-Loops-Verwurstung, bei der nur selten noch das alte Genie aufblitzt.
Da fällt mir ein, es gab mal ein 2×7″-Set mit ziemlich guten Beatkonducta-Beats, ist aber schon älter…
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III