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@ gastrisches greinen:
Komme auf deine Frage aus dem Sterne-Thread nach einer Erläuterung der ***-Bewertung zurück.
Post-war erfreut atmosphärisch, kompositorisch und von den Arrangements in den ersten drei Songs durchaus meine Ohren. Die Streicher auf „Poison Cup” und „Right in the Head” als Ganzes (Arrangement, Komposition, Idee) mal beispielhaft genannt.
Dann kommt diese komische Leerstelle, in der nur die Fliege summt –*und danach nichtmehr viel. Keine der weiteren Songs lässt mich noch einmal aufhorchen. Ich möchte fast schon von einer dramatischen Verflachung sprechen – nicht, dass es absolut schlecht wäre, aber er hält das Niveau nicht über die Distanz. (und dabei ist das Album sehr kurz). „Chinese Translation” und „Rollercoaster” sind noch okay, der Rest LIRO: Left in, right out.
Um es in den Worten Dick Laurents zu sagen: Ich habe „Poison Cup” und „Right in the Head” in aac behalten; das Album geht zu Ebay.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams