Re: Django Reinhardt

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gypsy-tail-wind
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Die Jazz in Paris CDs von Django sind ziemlich unterschiedlich – von klassischem Hot Club de Jazz auf „Swing from Paris“ (#12) und „Swing 39“ (#13) über eine Compilation mit Sidemen-Sessions (#11 „Django et compagnie“, mit Geiger Michel Warlop, Sänger André Pasco, sowie den Sängerinnen Nitta Rette, Yvonne Louis und Micheline Day), Sessions aus den Vierzigern auf „Swing 48“ (#58, u.a. mit Michel de Villers und Hubert Rostaing, sowie zwei Stücken mit Rex Stewart) und „Django’s Blues“ (#59, mit Rostaing), bis hin zu den Sessions aus den Fünfzigern, an der elektrischen Gitarre auf „Nuits de Saint-Germain-des-Prés“ (#90, u.a. mit Roger Guérin, Hubert und Raymond Fol) und „Nuages“ (#91, mit Maurice Vander und Martial Solal).
Unter den Nachzüglern folgte dann noch „Place de Brouckère“ mit ein paar Aufnahmen aus Belgien.
Insgesamt bieten die CDs wohl einen recht guten Überblick, sie sind (waren) billig zu finden und sind hübsch aufgemacht. Was die Klangqualität betrifft gibt’s auch nichts an den CDs zu mäkeln.

Aber wenn die derzeit herumstehenden Boxen eine Option sind, kann man die Jazz in Paris CDs wohl vernachlässigen.

Mehr zur Reihe, inkl. ein PDF vom Katalog (#1-101) findest Du hier.

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