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die ecke, aus der das posting hervorgegangen ist, kenne ich. virtuell. die plattenkritk dort zeichnet sich als kunstanstrengung auf die haut. nur in das verständnis dringt es nicht. niemand faselt weniger, als es möglich wär. stell dir das mal vor: du müsstest regelmäßig über indiskutable schrott-bands unlesbare feuilletonismen schreiben. wie würdest du das anstellen? wie sähe deine optimale ähm, nun ja: lyrische pipeline aus? und wie lange hielte man es aus?
den kopf gegen die wand schlagen. eine wirksame methode vielleicht. gegen die rauhfasertapete, den putz. zerschlagung galore. klienicum fasst mich nicht und kann mich daher auch nicht wieder loslassen. auf halbem wege zusagen ist das alles nicht mehr zu ertragen – eigentlich sogar schön spätestens ab zeile drei. seine vergleiche, die so oft stolpern, dass es um himmels willen niemals zum künstlerischen mittel erhoben werden sollte.
im stuß verhangen. die denkbar sclimmste variante. was passiert aber, wenn einer lust auf eine lesbare plattenkritik bekommt? ließe man unvermittelt voneinander? probierte man es noch ein weilchen miteinander?
Die Antwort ist einfach: man lässt jetzt mal besser ganz ganz fix voneinander, bevor hier noch ein Unglück geschieht.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]