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atomIn dem von Dir beschriebenen Problem sehe ich gerade die Stärke von 50 Cent, solange die Produktion erstklassig ist. Gerade ein Track wie „In Da Club“ funktioniert besonders gut durch das Zusammenspiel zwischen diesem nuschelnden, leiernden und minimalen Raps und dem perfekten, ultratockenen und -tighten Dre-Beat. Den Track gibt es mit unendlich vielen anderen Acapellas, die aber allesamt kaum funktionieren.
Interessanter Gesichtspunkt. Die Beats von „In da club“ sind natürlich hervorragend und ich meinte immer, dass da jemand anderes mehr draus gemacht hätte. Es gibt aber auch viele Sänger, die strenggenommen nicht besonders gut sind, aber deren Interpretation eben perfekt zu ihren Songs passt. So ist Kylie z.B. nun wirklich keine zweite Dusty, das macht ihre Singles aber nicht weniger perfekt.
Nebenbei bemerkt fand ich auch den einen oder anderen Puffy-Track gar nicht mal schlecht, auch wenn er kein echter Held am Mike ist.
So, nun „muss“ ich aber endlich Public Enemy hören :) .
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