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oh GOTT, wenn er nur sein avatar ändern würde!
ja, ja – is ja gut. so besser?
war ein paar tage verhindert. hab ja anscheinend einiges verpasst..
da die PE diskussion ja durch scheint und ich mich für stonesthrow nicht begeistern kann, nehme ich den faden mal etwas früher wieder auf…
PulvertoastmannIch würd mir die ganzen Jungs und ihr gesabbel, mit dem ich inhaltlich früher wie heute nicht konform bin, anhören, wenn die beats „dope“ wären. waren sie aber leider lange nicht.
ich unterstelle, dass du nicht „im thema“ bist – es gibt durchaus geniale zeitgenössische beats. allerdings haben menschen, die der rapmusik über die jahre gefolgt sind, irgendwann keine lust mehr auf die ewig gleichen primo- und pete rock-schemen gehabt. dadurch haben sich auch die beats in eine andere richtung entwickelt. allerdings gibt es ja nicht NUR noch minimalistische-dirty-south-synthie-beats, sondern auch anderes. die beats von red spyda kann ich dir da beispielsweise nur ans herz legen.
Pulvertoastmann
Der Rap rückt gegenüber dem Instrumental in den Vordergrund? Schade, ich hab den Kram immer angehört, weil mich die Musik geflasht hat und nicht das gerede. Nehm ich natürlich so zurück, Leute wie Nas, Guru oder OC haben mich natürlich in den Bann gezogen, aber eben weil nicht irgendwas im Vorder- bzw. Hintergrund stand, sondern weil der mc saugut über einen hypnotischen beat geflowt hat.
wie ich ja gesagt habe, hat sich das aufgesplittet. genau wie sich die turntablists von den rappern entfernt haben, haben sich die beatfanatiker von den rappern entfernt, die einfach nur rappen wollten.
nun ist es aber so, dass auch heute mcs mehr als hypnotisch über beats flowen – blos wird das von vielen leuten nicht anerkannt weil diese beim anblick eines fittet-caps und einer goldkette gleich mit der stereotyp-keule kommen. ;) tolles beispiel für einen extrem krassen, zeitgemässen flow bei hypnotischem beat: juelz santana – „santanas town pt. II“.
sorry, schon wieder diplomats. aber die platte ist einfach so geil, ich empfehl sie lieber gleich ganz: „Diplomats present: Dipset – More Than Music Vol. 1“
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Wenn man bedenkt, dass die Leute vor 150 Jahren ihre E-Mails noch bei Kerzenlicht geschrieben haben...