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posterixin deutschland findet dieses prinzip auch schon freunde, kool savas‘ „john bellow“-mixtape stieg sogar vor kurzem auf platz 17 der deutschen charts ein (okay, ne kunst ist das heutzutage auch nicht mehr), wobei die unterschiede zw. album und mixtape in deutschland noch fliessender sind (liegt wohl mit an der gema-pflicht)…
also erst ma: willkommen im forum! :)
bin zwar net so der us-platten-digger aber zumindest zu den sachen mit den mixtapes muss ich sagen das des nun auch net mehr so ganz neu in deutschland ist. so haben eigentlich alle berliner im grunde ende der 90er mit mix-tapes bzw. tape-alben begonnen — ganz einfach weil sie sich nix anderes leisten konnten.
also ich denke dabei an so leute wie b-tight & sido (royal ts/alles ist die sekte) oder auch orgasmus oder frauenarzt oder bushido. der hat von seinem tape-debüt „king of kingz“ auf i love money im eigenvertrieb mal eben locker mehrere 1000 verkauft über mundpropaganda etc. bevor dann aggro auf ihn aufmerksam wurde.
und grade eben ist bei aggro berlin wieder so ne tendenz dahin zu beobachten das es auch wieder mehr in die tape-richtung gehen soll. so arbeitet fler zur zeit an seinem mix-tape (kommt aber, so wie die „bello story“, auch auf cd) „FLER 90210“ und von b-tight & tony d ist ja auch schon vor einer woche die „heisse ware“ rausgekommen die wirklich ein mix-tape is in dem sinn das die songs nicht komplett ausgespielt werden sondern das da alles mögliche drauf gemixt ist von einzelnen strophen über komplette lieder bis hin zu diversen features (u.a. auch tim dog!). auch die host-struktur (in dem fall sido, der das ganze moderiert) ist hier gegeben.
ist kein einwand oder so gegen das was du geschrieben hast aber ich dachte mir vielleicht interessiert sich ja noch wer für die deutsche bzw. berliner perspektive.
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ich verhandle nicht mit psychopathen[/b]