Originally posted by dagobert@10 Feb 2004, 16:39
zwei fragen, elodie. warum rap-konsumenten in „“, und wo siehst du am „underground“ ein „problem“???in meinen augen steht der begriff „underground“ für musikalische vielfalt. darin sehe ich bei bestem willen nichts schlechtes. der gegensatz dazu wäre dann vermutlich „kommerz“, oder? und das definiert für mich „begrenzte vielfalt“. aber schlimm ist das auch nicht.
ich glaube du hast mich gründlich missverstanden, aber ich beantworte erstmal deine fragen :
mit dem wort rapkonsument, meinte ich eigentlich ausnahmslos alle RAPhörer bzw begeisterten. nicht jeder ist hiphoper..deshalb das etwas seltsame wort und nur deshalb in „“….praktisch grundlos ;)
jetzt zu dem problem. ich weiss offen gesagt nicht genau wo du das siehst. ich habe damit kein problem. ich habe lediglich damit ein problem, dass so unendlich viele „rapkonsumenten“ (*gg*) meinen, dass underground ja soviel besser ist und extrem viel wert darauf legen, dass IHR rap underground bleibt. charts sind hochgradig verpöhnt. ich frag mich eigentlich wo du in meinen worten was negatives über underground gehört hast. im prinzip besteht alles was ich an rap habe ausschliesslich aus underground.
übrigens…meine definition von underground ist eine andere. in meinen augen hat das absolut gar nichts mit der vielfalt zu tun und natürlich ist der gegensatz von underground kommerz. der unterschied besteht meiner meinung nach nur aus dem bekanntheitsgrad bzw der art und weise sein zeugs an den mann zu bringen. (plattenvertrag, werbung, viva & mtv, bravo, charts = kommerz)
ich hoffe nun, dass klar ist, dass underground überhaupt nichts negatives ist. eher im gegenteil. ich kann nur einfach diese endlosdiskussion, dass kommerz ja ach so schlecht ist nicht mehr ertragen. ok, ich höre auch fast nur underground, aber das ist lange kein grund immer und immer und immer wieder auf kommerziellem rap rumzuhacken.
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