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Habe das schon mal im alten Forum gesagt. Man muß Hip Hop nicht mögen, aber er hat mindestens soviel Daseinsberechtigung wie etwa Britpop und seine Spielarten, wenn nicht mehr.
Für die Generation nach uns ist Hip Hop DER musikalische Bezugspunkt. Und im übrigen hat man da eine musikalische und vor allem textliche Ausdrucksweise gefunden, die ihresgleichen sucht und reflektiert, was die heutige Jugend so bewegt. Gilt natürlich nicht für alles, aber doch für einiges. Der 18jährige von heute findet wohl schneller Zugang zu Hip Hop-Lyrics als zu denen von, sagen wir mal, Dylan, auch wenn das schade ist und man den Youngsters vielleicht mehr Bemühen ans Herz legen möchte.
Deutscher Hip Hop nimmt für mich eine herausragende Stellung ein, weil hier wirklich nachhaltig eine spezifisch deutsche Ausdrucksform in der Musik gefunden wurde und insbesondere unsere Sprache mal nicht stets fehl am Platz wirkt.
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rock 'n' roll..., deal with it!