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IrrlichtJa, vergebene Liebesmüh.
Natürlich sind „The Wall“, wie auch „The final cut“ so sehr Waters Alben, wie „A momentary lapse of reason“ und „The division bell“ von Gilmour und „The piper at the gates of dawn“ und „A saucerful of secrets“ von Barrett dominiert werden. Für mich sind das faktisch natürlich allesamt „Pink Floyd-Alben“, die aber nie den Hauch der Einigkeit ausströmen, den eine Band ausmachen sollte, es sind eben Übergangswerke, meist hin zu den jeweiligen Solowerken (die dann auch erstaunlich ähnlich klingen). Das sollte aber eigentlich nach ein paar kurzen Recherchen im Booklet, den Texten, der Thematik selbst, selbst der musikalischen Unterstreichung schnell klar sein.
nail75Grundsätzlich besteht dennoch kein Zweifel daran, dass die Alben beginnend mit Animals in immer stärkerem Maß von Waters geprägt wurden. Das ist völlig offensichtlich und selbst wenn man der Auffassung ist, hier handele es sich nominell um PF-Werke, so ist dieser Umstand zum Verständnis der Musik bzw. der Texte völlig unerlässlich.
Hier reden ja wieder so einige schlau daher. Es ging ursprünglich in der Diskussion darum, daß man besagte Alben ja gar nicht mehr als PF Album listen dürfe, weil es ja eigentlich Waters Alben seien. Ja doch, aber trotzdem sind sie als PF veröffentlicht worden.
Wenn ihr aber so konsequent und toll reflektiert sein wollt, dann entfernt bitte demnächst auch „Pet Sounds“ von Euren Beach Boys Listen. Danke!
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