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lathoRichard Carpenter, der Catweazel geschrieben hat, hat zum großen Teil auch Robin of Sherwood geschrieben.
Die Serie kenne ich nicht bzw. erinnere mich nicht daran. Die Dialoge bei Catweazle sind sehr gut, auch in der Synchronisation, die Charaktere liebe- und würdevoll gezeichnet (jede Folge bringt neue, wunderbare Typen), die Episoden sehr witzig, ohne je klamaukig zu werden. Carpenter schildert hier offensichtlich eine Welt, die er sehr gut kennt und liebt, das ländliche England der Nachkriegszeit. Das wirkt auf mich sehr authentisch bzw. glaubwürdig.
Ähnliches gilt z.B. für die „Michel aus Lönneberga“-Filme, die ich absolut empfehlen kann, weil sie einfach bis ins kleinste Detail „stimmig“ sind. Auch nach wiederholtem Sehen kann ich keine Schwachpunkte ausmachen. Während die Pippi Langstrumpf-Filme z.B. ziemlich mau und vorgestrig wirken, davon kann man sich eigentlich nur „Pippi auf Taka-Tuka-Land“ noch anschauen, weil der einen gewissen Trash-Charme hat. (Trotzdem mag unsere Kleine auch diese Filme, man darf das nicht nur mit den Augen des Erwachsenen sehen).
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