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Ich halte Monk zuallererst für einen genialen Komponisten, dann auch für einen der größten Pianospieler. Neben den Sessions für Blue Note (Pures Genie, leider aber nicht immer mit adäquaten Mitspielern), den Sachen mit Rollins (durch die Bank hervorragend, mal unter dem Namen des Einen, mal unter dem des Anderen erschienen), der sehr guten und sehr gut dokumentierten Zeit mit Johnny Griffin, später Trane und seinem Höhepunkt „Monk’s Dream“ (eines der einzigartigsten Quartette ever) möchte ich noch unbedingt die beiden Solopiano – LPs „Thelonious Himself“ und besonders „Thelonious Alone In San Francisco“ empfehlen. Hier kann man dem Witz und der abstrakten Verkopftheit Monks wunderbar über die Schulter schauen. Von den späteren, schwächeren Sachen gefällt mir „Live At The It Club“ am meisten.
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A Kiss in the Dreamhouse