Re: final fantasy- he poos clouds

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nachtmahr

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Wie bereits erwähnt, halte ich „He Poos Clouds“ neben Walkers „The Drift“ für ein meisterhaftes Musikwerk 2006.
Etwas Besonderes, das beide Alben vergleichbar macht, ist ihr kompositorischer und dabei exzentrisch-abstrakter Ansatz. Durch diese Form der Deklination rücken sie ein ganzes Stück weit ab von dem, was man im Allgemeinen als Pop oder Rock mit all den bekannten Codes zu bezeichnen gewillt wäre; hin vielleicht zu einer neuen, aus einer andersartigen Szene geborenen Neuen Musik.
Nur mal so frei visioniert.

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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)