Re: Power Pop

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mikko
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Die Yellow Pills Compilations kann ich uneingeschränkt empfehlen! Und zwischen Power Pop und Punk ist im Zweifel schon ein Unterschied. Ende der 70er war der zugegeben manchmal sehr klein. Undertones, Rubinoos, Buzzcocks (mit Einschränkungen), Romantics, Records, Blondie (mit Einschränkungen) u.a. = Power Pop. – Sex Pistols, Lurkers, Adverts, Killjoys, Clash (mit Einschränkungen) = Punk.
Ich glaube am besten erfasst man den Begriff Power Pop, wenn man sich eine Gitarren betonte Pop Musik vorstellt, die Biss hat und Drive und Power ohne je Rock zu sein. Power Pop und Rock sind Antagonismen. Power Pop kann aber – je nach Standort des Betrachters – durchaus smooth sein. Sehr poppig eben. Aber nicht folky oder singer/songwriter orientiert. Zu Power Pop gehört schon auch ein bestimmter kräftiger voller Sound. Manchmal durchaus zuckrig süß. Wie bei den Raspberries mintunter oder bei Badfinger. Ich kenne einen amerikanischen Power Pop Spezialisten, der die Gruppe Münchner Freiheit unter Power Pop einsortiert.

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