Re: User’s Playlist (Die momentan meistgespielten Alben der RS-Forumianer)

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irrlicht
Nihil

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Beiträge: 31,786

chocolate milkDas Get Lucky Cover klingt nicht mehr ganz so beschwingt. :-) (Wirklich gut auf den ganz eigenen Stil abgeändert, gefällt mir). Sarah Blasko, die Frau ist toll, oder? Insbesondere die beiden letzten Alben sind wirklich sehr empfehlenswert „As Day Follows Night“ und „I Awake“ (schade, dass sie hier so wenige zu kennen scheinen, aber vielleicht wird das ja noch). Von Anna Ternheim kenne ich noch viel zu wenig, besitze gerade mal ein Album von ihr, gleiches gilt z.B. auch für Ane Brun. Schande, oder? Ich finde ja, nur ist es halt irgendwie immer so, dass man Prioritäten setzt (bestimmte Künstler bleiben dabei aber immer im Hinterkopf in der Warteschleife, so habe ich es auch noch nicht geschafft, mir mal mehr von Philip Glass zuzulegen…)

Ja, ich schätze Blasko sehr, auch wenn ich ihr Werk bisher eigentlich nur sporadisch kenne. Die Tage habe ich mir ihre Zusammenarbeit mit Sally Seltmann und Holly Throsby geleistet („Seeker lover keeper“), die aber etwas unter meinen Erwartungen blieb und leider ständig mit Überlänge zu kämpfen hat, was den Songs nicht gut steht.

Zum Anderen: Natürlich, im Grunde schafft es immer nur der kleinste, entdeckte Teil auch wirklich ins Regal. Was aber natürlich ist. Geht mir bei Glass übrigens seit Jahr und Tag genauso.

chocolate milkOkay, werde mir mal in den kommenden Tagen ein paar der Vorgänger von „Wir Sind Vorbei“ besorgen und dir nach dem Hören berichten wie sie so sind – auf gute deutschsprachige Musik hab ich nämlich aktuell großen Bock. Hat dir Enno Bunger live besser gefallen als Gisbert zu Knyphausen?

Soviele sind es doch gar nicht. Nebst diversen EPs haben Enno Bunger bisher nur 2010 das Album „Ein bisschen mehr Herz“ veröffentlicht. Zur Frage: Schwer zu sagen. Ich habe GzK dreimal live erlebt und habe es immer sehr genoßen. Enno Bunger hatten bei diesem TV Noir Konzert allerdings schon klanglich festliche Voraussetzungen. Davon abgesehen, dass Bunger selbst ein großartiger Performer ist, fast nach jedem Song sehr schöne, kleine Anekdoten von sich gab und das den Songs, bzw. deren Wirkung auf mich, nochmal einen ganz speziellen Dreh gab. Und ja: Me and my drummer, mit denen Enno Bunger an diesem Abend beständig am Mikro wechselte, waren die zweite Urgewalt – deren Album „The hawk the beak the prey“ kann ich wirklich sehr empfehlen!

Kurz: Ja.

chocolate milk(P.S.: Früher oder später werde ich auch nochmal im Dagobert-Thread auftauchen, ich brauche nur noch etwas Zeit, aber es wird…)

Ich bitte darum!

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Hold on Magnolia to that great highway moon