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Hm, tja, also Kenny Burrells Musik finde ich, wie soll ich sagen, primär nett, aber nicht wirklich mitreißend. Und ich habe mir wirklich viele Platten von ihm angehört. Midnight Blue ist schön, kann mich aber nicht begeistern. Irgendwie plätschert das nur dahin, ist aber nicht wirklich spannend. Guitar Forms finde ich geradezu langweilig. Gerade noch Blue Bash mit Jimmy Smith hat einige gute Momente.
Der frühe Wes Montgomery (etwa auf A Dynamic New Sound oder The Incredible Jazz Guitar of) ist da schon ein ganz anderes Kaliber. Es tut richtig weh, wie er sich auf den Verve-Aufnahmen dem Kommerz hingibt.
Und George Benson, den ich an sich auch nicht so besonders toll finde, hat mich auf Alligator Bogaloo wirklich positiv überrascht.
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