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Ich möchte auf den Gitarristen Johnny Smith aufmerksam machen, der etwas in Vergessenheit geraten ist – leider habe ich von ihm auch nur eine CD. „Moonlight in Vermont“ (von 1953) ist feiner Cool Jazz auf hohem Niveau und gut besetzt (u.a. mit Stan Getz). Gerade diese Aufnahme wurde bei Down Beat damals zur Platte des Jahres gekürt. Eine wunderbare relaxte CD, die, trotz unglaublicher technischer Brillianz, unendlich leicht klingt. Niemals aber verkommt das Ganze zu schickem Cocktailjazz.
Klar: Es gab sicher wichtigere Cooljazzgitarrisen (z.B. Billy Bauer), Johnny Smith gehörte aber meiner Meinung nach zu den besten Gitarristen seiner Zeit.
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