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Toshey“Invocations“ hatte ich noch vergessen…
Erstaunlich. Aber da sieht man mal wieder, wie different die Herangehensweise an Künstler vonstatten gehen kann. Bei zwei oder drei Alben, habe ich auch Blindkäufe getätigt (damals bei 2001). Ich ließ mich von Cover und Titel leiten (Moth, Ruta und Invocations), wurde aber keinen Deut enttäuscht. Ich bin wohl der „unklassischste“ Jarrett Hörer ever. Aber ich finde ihn dennoch genial. Toll, dass er soviele Ebenen auf dem Niveau bedienen kann… Er ist eben ganz aus Musik, wie es ausschaut…
Ich weiß nicht, ob es den klassischen Jarrett-Hörer überhaupt gibt. Vielleicht doch: Denjenigen, der nur das Köln-Konzert zu Hause hat. Aber sonst? Sein Werk ist so unüberschaubar groß, man kann nirgendwo anfangen, man kann nur einsteigen. Keine Ahnung, wie viele Alben es gibt. Knapp 100 sicherlich. Wie soll man die alle kennen? So hat eben jeder seinen eigenen Jarrett zuhause.
@redbeans: Danke für den Link. „Mehr Interview als irgendwer lesen möchte“ ist auch klasse. Was Du mit dem vorletzten Satz sagen willst, ist mir aber nicht klar.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.