Re: Grace – Jeff Buckley

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firecracker

Registriert seit: 18.01.2003

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Ah UmEs ist nicht der Gesang, der nervt, es ist die Attitüde. Das Cover passt insofern gut zur Platte, als beide eine etwas geleckte Innerlichkeits-Pose zur Schau stellen. Aber vielleicht bin ich nur neidisch auf schöne Männer.

genau. das wirds sein. ;)

Ah Um Tims Gesang kann dagegen manchmal wirklich nerven (das Knödelige!).
Ich kenne seine regulären Alben außer Blue Afternoon und den letzten beiden. Ich habe sie neulich mal besternt. Das Schönste, weil unprätentiöseste, ist für meine Begriffe das Debüt.
Vater und Sohn gemeinsam ist dieses angestrengte Ich-bin-ja-so-ein-sensibler-Künstler-Getue. Und das mag ich nicht.

tims gesang nervt mich auf greetings from l.a., da wirkt er aufgesetzt, aber ansonsten klingt er für mich sehr natürlich (die look at the fool vielleicht mal ausgenommen, hab die aber auch nur ein mal gehört).

jeff buckley kam in interviews aber sehr sympathisch rüber. sensibel, ja, aber natürlich wirkte er.

die grungigen anleihen stehen jeff wirklich nicht so gut (habe mir das album gerade mal wieder angehört). mit eternal life werde ich mich wohl nie so richtig anfreunden können. statt dessen hätte mal bitte forget her aufs album gesollt. bin sehr dankbar für die wunderbare grace legacy edition, auch wenn jeff nicht gewollt hat, dass forget her veröffentlicht wird. live hat er den song gespielt, deshalb möge er uns verzeihen, wenn wir ihn uns nun auch in der studio-version anhören….

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)