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spiegel-online tönt angesichts:
„John Vanderslice – „Five Years (Selected Recordings, 2000-2005)
(Barsuk Records/Indigo, 14. Oktober)
Matthew Caws von Nada Surf und Britt Daniel von Spoon, zwei der größten amerikanischen Songschreiber also, lieben diesen Mann, weshalb es eigentlich ein Einfaches für uns sein sollte, ihn ebenfalls zu lieben. Die Rede ist von John Vanderslice, der bereits fünf Alben veröffentlicht hat, die dem europäischen Hörer aber bislang vorenthalten wurden. Eines davon hieß „Cellar Door“ – das muss Vanderslice bei „Donnie Darko“ geklaut haben, wo eben diese Wortkombination von der Lehrerin Drew Barrymore zum Allerschönsten erklärt wird, das unsere Sprache zu bieten hat. „Five Years“ versammelt die besten, obgleich nicht immer repräsentativsten Vanderslice-Stücke seit Anfang des Jahrtausends. Hineinlesen kann man in Songs wie „Bill Gates Must Die“ oder „Me And My 424″ sehr viel: Built To Spill etwa, Death Cab For Cutie, Bright Eyes, Ben Kweller und auch alte Helden wie Neutral Milk Hotel. Im November auf Tour mit – jawohl!- Nada Surf. (6) Jan Wigger“