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Die Indie-Klassiker aus Hoboken überraschen mit einer psychedelisch-noisigen Scheibe, die hautsächlich von wild kratzenden und lärmenden Gitarren lebt, Sonic Youth-Flair macht sich breit, Yo la Tengo auf der Suche nach ihren Wurzeln. Erheblich lauter und ungestümer als auf dem postrockigen `Summer Sun´ gehen sie zu Werke, ziehen die Rockgrooves in endlose Längen, die Stimme reitet eher im Hintergrund wie ein geläuterter Cowboy auf den kolossalen Riffs, die sengende Hitze versprühen. Alte Meister mit einem spröden Indierockmonster, das zurückverweist in die frühen 90er und alte Fans reanimieren sollte
schreibt http://www.flight13.com/ zum Album.
Das hat für mich aber weniger mit dem zu tun, was wirklich auf der Platte zu hören ist. Unterschlagen werden die ruhigeren Stücke, die einen großen Teil ausmachen. Es gibt auch einige Anklänge an Summer Sun. Vielleicht läst sich das psychedelisch-noisige, von wild kratzenden und lärmenden Gitarren lebende Indierockmonster bei der flight13 Zielgruppe besser verkaufen, auch wenn diese Beschreibung nicht mal die halbe Wahrheit ist.
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.