Re: Bonnie ‚Prince‘ Billy – The Letting Go

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lengsfeld

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Mein Exemplar ist mittlerweile auch eingetroffen. Die technischen Details vorweg. Die limitierte DoppelCD ist eigentlich gar keine DoppelCD, sondern „The letting go“ kommt als ganz normales Exemplar, das zusammen mit der BonusCD „Little Lost Blues“ eingeschweißt ist. LLB befindet sich in einfachem, unbeschichtetem Karton mit aufgedruckter Tracklist. Die gute Nachricht vorweg für die, die das limitierte Stück nicht bekommen haben: Ich bin mir ziemlich sicher, daß „Little Lost Blues“ in naher Zukunft wiederveröffentlicht wird.

Die schlechte Nachricht direkt hinterher. Mir gefällt „Little Lost Blues“ um Längen besser als das Hauptwerk. Auf LLB ist alles, was ich an Will Oldham so sehr liebe. Reduziertes Arrangement und Will in seiner reinsten, intimsten Form. Als ich vorhin „His Hands“ zum ersten Mal in dieser ursprünglichen Version hörte, lief mir der gleiche fröstelnde Schauer über den Rücken, den vor 13 Jahren „There is no-one what will take care of you“ verursachte. Musik, die einen unmittelbar berührt und sprachlos zurück läßt.

Über „The letting go“ möchte ich noch kein endgültiges Urteil fällen. Parallelen zu „I see a darkness“ oder „Master and everyone“ kann ich nicht erkennen, abgesehen davon, daß ich diese zwei Alben auch nicht im direkten Kontext zueinander sehe. Zwei Fragen bleiben offen: Wer hat Enya ins Studio gelassen und seit wann heißt sie Dawn McCarthy?

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