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Anonym
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stimme dir in einigem zu, bullitt. auf „by the way“, welches ich sogar und erschreckenderweise ziemlich gut finde (****), ist vom alten „konzept“ nicht mehr sooo viel übrig. da wurde schon sowas wie ein ausbruch aus den bewährten mustern gewagt, der funkkochtopf bleibt weitgehend unberührt, dafür gibts einige tolle harmonien und songs (as in „songs“), die hie und da aber teilweise von irgendwelchen passagen zerstückelt werden, die dann sowas wie pflichterfüllung in form etlicher aufgesetzter passagen (vornehmlich die sprechgesänge und etwas deplazierten funkanleihen) bieten, was störend und unnötig wirkt. leider. da scheint so eine art dienstleistung durch, die die band in dieser art nicht mehr nötig gehabt hätte und die doof aussieht.
auf der aktuellen platte wirkt das in verstärkterem maße noch viel unausgegorener/aufgesetzter: neben ausgestellter cleverness und witzischkeit sind das jene momente, bei denen man sich in die haare fassen möchte. kompromisse und „zugeständnisse“ (wieauchimmer) an alles und irgendwen. am meisten gegen sich selbst und für das etikett RED HOT CHILI PEPPERS.
hätten sich, wie „faith no more“, auflösen sollen.
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