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bluebeanHier zu sagen: Oh, das ist Geschmackssache! mag zwar für die individiuelle Rezeption gültig sein (im Sinne von mir gefällt es oder mir gefällt es weniger), diesen Werken die Größe oder das Herausragend-Sein abzusprechen würde aber zu einer anderen Diskussion führen, nämlich der über die Definition des Wortes Banause
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Die obige Liste ist banal.
Viel mehr Parameter lassen sich nämlich nicht finden, um Musik zu beschreiben. Von dort bis zu einer Bewertung ist ein weiter Weg.
Im Grunde geht es seit jeher darum, innerhalb dieser Parameter die Bedeutung und den Wert eines Werkes auszuloten.
Und da bin ich gern Banause, wenn ich Strawberry Fields nicht dem Leiermann zur Seite Stelle.
Gelobt sei also das Banausentum.
Die 3:45 verstehe ich nicht. Die größten Tracks scheinen im Schnitt unter 3 Minuten. Und so manch einer davon unterliegt einer anderen als der einfachen ABABAB Form, welche natürlich ebenfalls per se schlecht ist oder eine Einschränkung bedeuten würde.
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