Re: "Manchester Rave" und die Folgen

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brundlefly

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Lustig, einige der Statements weiter oben zu lesen. Britpop wurde von Madchester nicht beeinflusst…haha! Das erste Blur-Album hatte deutliche Madchester-Anleihen, Jarvis Cocker war in der Zeit ständig auf Raves unterwegs und Noel Gallagher, damals regelmäßiger Hacienda-Gast und Roadie bei den Inspiral Carpets, sagte mal über die Stone Roses: „Without them, there wouldn’t have been an Oasis“. Liam hat sich auch von Ian Brown einiges abgeschaut.

FilterDa die Stone Roses bei mir, nach wiederholten erfolglosen Versuchen, doch noch gezündet haben, bin ich gewillt, mich näher mit dem zu beschäftigen, was sich wohl unter „Madchester“ am ehesten zusammenfassen lässt. Welche Alben welcher Bands (keine Singles) sollte man zwingend besitzen? Auf dem Weg zu mir sind derzeit bereits „Screamadelica“ von Primal Scream und „Life“ von den Inspiral Carpets.

Dann fehlen Dir von den „großen Drei“ eigentlich nur noch die Happy Mondays, am besten „Pills’n’Thrills And Bellyaches“ und „Bummed“. Ich könnte noch empfehlen:

The Charlatans – Some Friendly
Flowered Up – A Life With Brian
EMF – Schubert Dip
The Farm – Spartacus
Soup Dragons – Lovegod

Davon sind nur die Charlatans aus Manchester. Die dort damals wichtigen aktiven Bands haben sich vom Trademark-Sound dann doch etwas unterschieden. Da gab es House/Rave von 808 State, K-Klass oder A Guy Called Gerald, Soul-beeinflussten Pop von World Of Twist oder Psychedelisches von Intastella oder King Of The Slums, dazu örtliche Hip-Hop-Acts wie Ruthless Rap Assassins und Chad Jackson.

Bei vielen Bands (Intastella, Paris Angels, Candy Flip, Moonflowers, Northside, My Jealous God etc.) wärst Du aber tatsächlich mit Singles besser beraten.

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