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FräIn Kurzfassung: Er möchte vor allem eine reflektierte Gesellschaft erreichen, in der keine unnötigen Hierarchien mehr bestehen (deshalb seine Abneigung gegen Kirche und Polizeistaat) und in der man sich frei entfalten kann, was natürlich als Einzelperson eine utopische Vorstellung ist. Zudem versucht er, auf weltweite soziale Missstände hinzuweisen (z.B. in „The Fight Song“: „The death of one is a tragedy, the death of millions is just a statistic.“) sowie auf die, wie er es formuliert, „postfaschistischen“ Strukturen in zahlreichen Institutionen (Staat, aber vor allem Kirche).
Natürlich gibt es auch viele Lieder, die all dies nicht beinhalten, aber sobald man darauf achtet, entdeckt man in fast jedem Song einen Anklang dieser Themen. Wenn du magst, kann ich dir auch ein Referat über das Lied „The Golden Age of Grotesque“ zuschicken, darin habe ich es genauer erklärt.
ach so?
ein referat?
würde mich doch glatt interessieren – wie machst du das?
über p.n.? oder bräuchtest du meine @ ?
ich meine – ich bin kein fan von M.M.
aber ich sehe manchen so wie du
seine künstlerische intelligenz ist beeindruckend
er ist ausserdem ein sehr sympatischer und völlig normale gesprächspartner
er ist oft in Berlin und ich konnte ihn sogar mal kennenlernen
total ungeschminkt
viel ist natürlich komplett daneben was er macht
aber !
was er gut gemacht hat
ist eben
gut:liebe:
und laut ist er – aua! wenn ich an den letzte konzert denke – als der anfing hatte ich schon gleich die nase voll
da wollte ich eigentlich gleich gehen
und Goth`s – ya – kiddisgothsfreaks aus der landbevölkerung gabs genug – die eben…. :( hate and fuck is mein lebensmotto )
aber weit über den hälfte der randvolle Olympiahalle waren ganz normalen menschen – viele sogar in meine alter
und ich bin nicht gerade sehr jung:lach:
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