Ach, das war eigentlich gar nicht so spektakulär. Ich war 1994 in London und P.F. war im Time Out magazin für ein konzert angekündigt, mit diversen spoken-word-poetry-singer-songwriter-Leuten in einem kleinen Kellerloch.
Bein Loch angekommen, wurde er aber auf dem konzertplakat nicht erwähnt…da er aber für mich der einzig interessante künstler gewesen wäre..musste ich also am bezahltresen nachfragen.
Neben der dame am kassentischchen standen 2 männer und ich dachte, einer würde die karte zerreissen und der andere den schweren stempel bedienen. Man kann es sich ja fast schon denken..nach meiner Frage, ob denn Patrick F. heute abend wirklich auftreten würde..antwortete die dame an der kasse mit einem nicken zu einem der beiden männer und dem zusatz, das patrick dort stehen würde ( natürlich wusste ich nicht wie er aussieht ) und er daher wohl auch spielen würde , “ nicht wahr, Patrick“.
War mir natürlich etwas peinlich, hab ihm dann noch erzählt ( um es wieder gut zu machen…), das ich extra aus Hamburg zu seinem gig eingeflogen wäre..ich glaube, da hat er sich noch mehr veräppelt gefühlt, hehe.
Hab seinen auftritt dann aber qauch gar nicht mehr gesehen. Die erste halbe stunde war doch ZU sehr ermüdend ( spoken word zeugs )..vor vielleicht 15-20 leuten. Man sass ganz eng zusammen, sehr! niedrige Decke ( Keller )..ich wurde immer müder und fühlte mich an alte Aufenthaltsräume in Schullandheime erinnert. Ich wartete nur noch auf die interaktiven Spiele.
Hab mich dann in einer kleinen Pause herausgeschlichen.
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