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LengsfeldMeine Sichtweise: Ich, als Mann, kann im Grundsatz von Männern gemachte Musik besser nachvollziehen und finde mich, meine Empfindungen und Gedankenstränge, darin eher wieder. Das ist nicht nur im Gedankengut (Text) so, sondern in der gesamten musikalischen Komposition.
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Nein, bei mir nicht. Verschiedene Lieder sprechen mich in verschiedenen Situationen an, aber völlig losgelöst vom Geschlecht des Musikers.
Popmusik ist (zumindest heute) sehr auf’s Äußerliche bezogen, da verstärken sich in der Gesellschaft vorhandene Mechanismen in punkto Aussehen/Können nur.
Die Sex-/Gender-Frage scheint ja den letzten verbleibenden Gegensatz zu beschreiben (nachdem der Klassenunterschied angeblich nicht mehr existiert und wir alle internationale Colors of Benetton sein sollen) – ich bin mir aber nicht sicher, was eine „weibliche“ Labelpolitik sein soll.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.