Re: Sex und Gender in der populären Musik

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lengsfeld

Registriert seit: 30.07.2005

Beiträge: 1,091

MitchRyder1. Du meinst bestimmt… männliche Logik? ;-)

2. Die dritte Frage im Eingangspost könnte mittelbar damit zusammenhängen, da ich aufgrund der einiger Untersuchungen in diesem Bereich folgern kann, dass Frauen sich vorallem von männlichen Musikern angezogen fühlen. 3. Bei Männern gibt es oftmals nur eine Ausnahmemusikerin, die im Bezug Annäherungen zwischen den Geschlechtern Phantasie erregend ist. 4. Frauen lassen sich mehr über die Stimme beeinflussen. 5. Männer müssen hingegen visuell und autitiv im gleichen Maß beeinflusst werden.

zu 1: In gewisser Weise ja (und ohne Zwinkern). Ja, männliche Logik innerhalb der Musik ist für Männer leichter nachvollziehbar.

zu 2: Ich teile nicht die Auffassung, daß sich Frauen grundsätzlich von männlicher Musik eher angezogen fühlen, sondern ich kenne einige Frauen (und damit meine ich nicht die möglicherweise in diesem Forum vertretenen Musikprofis, die (so wie ich auch) versuchen, das existierende musikalische Gesamtvermächtnis zu entschlüsseln), die sich gerade von Musikerinnen verstanden und repräsentiert fühlen. Sprich: sich damit identifizieren können. (So wie es mir bei Musikern ergeht.)
Daß sich Frauen trotzdem auch von männlichen Musikern angezogen fühlen (und daß im Besonderen aufgrund der quantitativen männlichen Präsenz), sehe ich in der schon von mir erwähnten „Begehrens-Theorie“ bestätigt.

zu 3: Diesen Satz habe ich, ehrlich gesagt, nicht so ganz verstanden.

zu 4: Glaube ich nicht (siehe: zu 2)

zu 5: Für mich persönlich gilt das sicher nicht. Als Marktanalyse ist es meiner Meinung nach zutreffend.

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