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nail75Ich habe eine Theorie, die ich mal posten werde, um neue Freunde zu gewinnen. Die meisten Prog-Rock-Fans sind ja Fans seit ihrer Jugend und die Musik war damals eben so komplett anders als das, was andere hörten, seien es Eltern oder Mitschüler.
Man konnte sich wahnsinnig progressiv fühlen bei epischen Stücken über eine Plattenseite, verschrobenen Texten, epischen Soli, fetter Instrumentierung: ein Nerd-Wonderland sozusagen, bedient alle Reizpunkte bei dieser Generation von Männern.
Solche Leute hat es sicher gegeben . Vielleicht auch nicht wenige. Mich hat das aber nie interessiert (genauso wenig wie heute die „Hypes“). Ich fand und finde einfach die Musik gut. Ob irgendwas spiessig war/ ist oder nicht, spielt für mich ebenfalls keine Rolle.Ich halte es da wie Otto Rehagel. Für mich gibt es nur gute oder schlechte Musik (im Sinne meines persönlichen Geschmacks) Ich hatte auch nie den Drang, mich durch meinen Musikgeschmack von der „Masse“ abzusetzen oder auszugrenzen.
Vielleicht kann man deine These etwas abgewandelt ja auch auf Leute anwenden, die heutzutage glauben „Bish Bosch“ sei das beste Album aller Zeiten.
Im übrigen hast du dich durch deinen Post bei mir nicht unbeliebt gemacht.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.