Re: Die besten Debüt-Alben

#5012201  | PERMALINK

ford-prefect
Feeling all right in the noise and the light

Registriert seit: 10.07.2002

Beiträge: 9,941

Foo Fighters – „Foo Fighters“ (1995)

Ich fand das Album damals sehr enttäuschend und würde heute auch nicht mehr als *** geben.

(man bedenke, dass Dave Grohl damals sämtliche Instrumente im Tonstudio im Alleingang über mehrere Spuren eingespielt hat, weil er anfangs noch nicht über eine komplette Band verfügte!)

Und? Stevie Wonder und Prince haben oft alle Instrumente bei einem Song gespielt. Und Phil Collins und Lenny Kravitz spielen auch fast alles selbst. Deshalb muß es noch lange nicht gut sein.

Trotzdem ist dieses Album ein kleiner Achtungserfolg, da Grohl mit dieser Platte aus dem übergroßen Schatten von Cobain treten musste, was er mit seinem ersten eigenen Album souverän meisterte. Auf der ersten Foo Fighters-Scheibe befinden sich doch auch jede Menge gute Alternative-Rock-Stücke.

Aber erst mit der zweiten Platte „The Colour & The Shape“ von 1997 konnte Grohl vollends beweisen, was für ein talentierter Songwriter er ist und mit welcher Leichtigkeit er nette Pop-Rock-Melodien komponieren kann.

--

Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!