schon klar, oasis 2005 sind nicht mehr oasis 1995. wussten wir aber schon längst. gerade deshalb ist erfreulich, wie entspannt das neue album daherkommt. ich bin jedenfalls positiv überrascht. klar, wenn ich mir die neue gleich nach ‚morning glory‘ anhöre, dann sind das welten. ich habe mich aber in der zwischenzeit damit abgefunden, dass die ersten beiden alben einzigartig waren und wohl unerreicht bleiben werden.
jedenfalls ist der patient oasis definitiv wieder genesen, nachdem er anno 2000 mit sotsog so jäh auf der intensivstation landete, und schon 1997 zu hüsteln begann. sogar ‚lyla‘ vermag inzwischen zu gefallen – ist zwar nicht der renner, wird aber – wie guter wein – immer besser. ich hätte mir jedoch eine kürzere laufzeit gewünscht, 3 minuten hätten’s auch getan.
ich mag übrigens auch die beiden b-seiten (bitte nicht der einwand, ‚acquiesce‘ , ‚headshrinker‘ und ‚fade away‘ seien aber besser, das weiss ich auch).
fazit: gutes album, gute single, aber wenn man unbedingt mit ’95 vergleichen möchte, darf man enttäuscht sein.
Überhaupt ist die Spielzeit der Single mit etwas über 10 Minuten knapp. In Großzeiten waren das bei Oasis mindestens immer 20 Minuten und der ödeste Song um Häuser besser wie Lyla.
länge ist nicht alles…
Schade! Aber die neue von den Gorillaz kommt ja bald :-))
ja, die neue gorillaz ist geil…
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