Re: Oasis

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thecopywriter

Registriert seit: 08.07.2002

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6.) The Meaning Of Soul (Liam)
Ein 60s-Garagen-Rocker, wieder mit Akustik-Gitarren und zornigem Starkey-Drumming, dazu Piano und Mundharmonika (das scheint das neue Lieblingsinstrument zu sein), Liam rotzt das Ganze in 90 Sekunden herunter. Nichts Substanzielles, aber 10 mal bissiger als The Hindu Times und Go Let It Out zusammen.

7.) Guess God Thinks I’m Abel (Liam)
Masterplan-Akustik und ein Wiegenlied für den großen Bruder: You could be my enemy / I guess there is still time / I get round to loving you / is that such a crime. Country-Stimmung, Sommer, alles flockig und leicht, am Ende mit herzzereißendem „No one can break us / no one can take us (aaaaahh) / if you try“

8.) Part Of The Queue (Noel)
Den Stranglers wird es ergehen wie einst T-Rex. Noel klaut die Melodie von Golden Brown und macht einen besseren Song daraus. Ein atmosphärisch dichtes Stück über das Leben in London, sehr moody, vielschichtig, grandioses Finale, wieder sehr gute Lyrics.

9.) Keep The Dream Alive (A. Bell)
Die Stones Roses covern Champagne Supernova und Dave Sardy produziert einen Filmsoundtrack: Wieder Akustik-Intro, Liam singt: Four seasons / seconds flicker flash / I’m alone / a lonely scream provides the scene / it’s no home. Pompöser Chorus, das Ende klingt wie ein Nachhall der HC-Ära.

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Er hatte sich stets bemüht