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kramerTammi Terrell
Oje, die hätte bei mir auch nicht fehlen dürfen! Zumindest nicht in einer Top 20.
Ich kann zwar noch ungefähr nachvollziehen, wie es gekommen ist, dass ich schließlich doch nicht mehr an sie gedacht habe, trotzdem unverzeihlich! Ich werde editieren müssen…
[Quote=Amadeus]Von Tina mag ich vor allem die alten Sachen mit Ike, („Proud Mary“ ist eines der besten Cover aller Zeiten und „Nutbush City Limit“ nach wie vor Extraklasse). Auch „Privat Dancer“ gefällt mir immer noch gut. Die Nachfolgealben sind durchwachsen.
Sehe ich ähnlich. Nach „Private Dancer“ gab es sicher auch eine Reihe mäßiger Tracks, die sie aber immerhin oft mit ihrer Stimme aufwertet und so für mich dadurch hörenswerter macht. Schade, dass man ihre Solokarrierre oft vor allem auf Sachen wie „We don’t Need Another Hero“ (konnte ich nie leiden) oder „Best“ (war ich nie wirklich begeistert von) beschränkt. Das beste aus ihrer Solokarrirere – zumindest zusammen mit dem Private Dancer-Album – ist für mich die Nice’n’Rough-Show, die sie 1982/83 aufführte und die ich vor einigen Jahren ein VHS-Video erwarb. Danach habe ich mich wieder viel intensiver mit Tina befasst.
Aus der Zeit mit Ike entdecke ich immer neues. Ike veröffentlichte schließlich auch eine unüberschaubare Menge Alben (was leider oft dazu führt, das auch schwache Tracks enthalten sind oder älte, neu eingespielte Titel). In der Zeit finde ich sie besonders variabel, auch sang sie speziell in den 60ern manchmal noch aggressiver als später. Ich komme mit fast allem klar, egal ob (Deep) Soul, die Blues-Alben der späten 60er, einige Rock’n’Roll-Songs, Covern von Songs weißer Bands und auch mit vielem aus der ersten Hälfte der 70er. Und „Nutbush…“ bedeutet mir auch persönlich sehr viel. Es war ihr erster Song, den ich in ganz jungen Jahren kennenlernte und sehr mochte. Erst einige Jahre später, als ich schwer von Private Dancer-Album beeindruckt war, erfuhr ich, dass Nutbush von Tina stammt. Seitdem hat sie einen dicken Stein bei mir im Brett.
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