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Jan
solltest Du etwa unseren lieben Ringo hier freundschaftlich gedisst haben? :D :lol:
Wie dem auch sei, hier kommen zwei prominente Verteidiger:
Sgt. Pepper zum Beispiel war das Album, das mehr Veränderungen im Drumming nach sich gezogen hat als alles andere. Vor diesem Album waren die Schlagzeugparts, die „Fills“, im Rock `n` Roll ziemlich elementar gewesen, sie waren so ungefähr alle gleich. Diese Platte hatte etwas, was ich geräumige Fills nennen würde, die haben unheimlich viel Luft gelassen. Musikalisch hat mich das einfach unglaublich beeindruckt. Außerdem war der Schlagzeugsound viel besser geworden. Jetzt mußte ich nur noch eins herauskriegen: Was muß ich tun, damit mein Schlagzeug auch so klingt?
Al Kooper, Blood, Sweat and Tears
Nun ich denke Ringo wird ungeheuer unterschätzt. Der Schlagzeugpart in „A Day In The Life“ war wirklich sehr , sehr kompliziert. Man könnte einen Top-Drummer von heute hernehmen und ihm sagen: „So will ich es haben.“ Und der würde nicht wissen, wie er das hinkriegen soll.
Phil Collins, South Bank Show
Quelle: Summer Of Love von George Martin/William Pearson, erschienen im Henschel Verlag :band: :gitarre:
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.