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Anonym
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Kleine Anekdote zu Morning has broken (wusste ich bisher nicht):
… Hört man das Lied, fallen die Klavierzwischenspiele auf, die dem Lied seinen ganz besonderen Reiz verleihen. Auch sie gehen nicht direkt auf Cat Stevens zurück. Sie wurden während der Aufnahmesessions von dem Keyboarder Rick Wakeman eigentlich für eine seiner eigenen Instrumentalkompositionen, „Catherine Howard“ vom Album „The Seven Wives of Henry VIII.“, komponiert. Er stellte sie für „Morning has broken“ zur Verfügung, benutzte sie aber anschließend auch noch in abgewandelter Form für „Catherine Howard“. …
Rick Wakeman wurde für seinen mehr als marginalen Beitrag zu „Morning has broken“ nie angemessen entlohnt. Ein Studiohonorar von damals 9 Pfund und 10 Schilling (ca. 20 Euro) ging anscheinend auf dem Postweg verloren. Vergegenwärtigt man sich die Summen, die Cat Stevens mit diesem Titel verdient hat (es sollen Millionen sein), ist es mehr als verständlich, dass Wakeman auf Stevens seit damals nicht gut zu sprechen ist.
Quelle: www.jochenscheytt.de/popsongs/morninghasbroken.html
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