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tops
Ein Wicht?
Aber ja. Ein besonders jämmerlicher zudem. Dein Gesprächsprotokoll beweist das eindringlich. Er selbst, so Cat Stevens aka Yusuf Islam, müsse Rushdie nicht unbedingt selbst umbringen, weil er ja in keinem Gottesstaat lebe (sinngemäß), würde Rushdie jedoch an seiner Tür klopfen, könne er schlicht nicht umhin, den „verurteilten“ Schriftsteller an Khomeini und Konsorten auszuliefern. Wicht ist zu harmlos, treffender ist: Verblendeter, der für die fixen Ideen, an die er glaubt, auch über Leichen ginge.
tops Ich halte die Religionsfreiheit für ein hohes Gut. Die Meinungsfreiheit allerdings ist das höchste. Will sagen: die Religionsfreiheit endet dort, wo Andersgläubige bzw. Nichtgläubige um Leib und Leben fürchten müssen, weil sie mit irgendeinen für sie völlig irrelevanten Katechismus oder Koran oder dergleichen in Konflikt kommen, nur weil sie ihre Meinung kundtun (s. Rushdie, Karikaturen, etc.).
Dem schließe ich mich vollkommen an.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.