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IrrlichtDie Bezeichungen „hell“ und „dunkel“ würde ich vorerst in Klammer setzen, aber dem letzten Satz muss ich mich mittlerweile anschließen, „Apocalypse“ ist ein schier unermüdlicher Quell an Feinheiten, ich entdecke jedes Mal auf’s Neue etwas, das mir erst noch verborgen blieb. Brillantes Werk.
Vielleicht auch sein persönlichstes und tiefsinnigstes. Und die Texte sind unfassbar brillant. Eagle ist offener, freundlicher, aber auch etwas „flacher“, weniger rätselhaft.
Bodacious CowboyIch glaube, ich hatte damals im Thread was geschrieben, wenn nicht reiche ich das gerne mal nach. Mich erreicht das Album überhaupt nicht und war für mich nach SIWWWAE eine große Enttäuschung, weil nichtssagend.
Anders als „Eagle“, das sich einem sofort erschließt, ist Apocalypse ein vornehmlich lyrisch-thematisch außerordentlich komplexes Werk, vielleicht sogar das Werk von Callahan, das am komplettesten realisiert und am feinsten durchkomponiert ist.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.