Re: Sting – The Dream of the Blue Turtles

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Anonym
Inaktiv

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Wischmop
Insbesondere Jazz-Liebhaber mögen das vielleicht etwas anders sehen, v.a. was TDotBT betrifft.

ich wage die behauptung, dass vor allem jazzliebhaber bei stings verklemmtem hochschullehrer pop entsetzt die flucht ergreifen dürften. seine „ausflüge“ in die jazzwelt sind jedenfalls genauso peinlich (immerhin hat er da mit branford marsalis einen entsprechend ultrakonservativen und langweiligen standartjazzer an der hand), wie seine komplett falsch verstandenen reggae-exkursionen. letzteres besonders tragisch, da dies auf einigen police alben dann doch noch ziemlich gut geklungen hat („walking on the moon“, „bed’s too big without you“ etc.).
stings alben klingen alle erstaunlich kalt und leblos, sind aalglatt produziert und lassen bei all dem überambitionierten technischen quatsch und schnickschnack vor allem eins auf der strecke: die seele richtig guter songs.

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