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Vega4@Wolfen: Ich höre „Tchamantche“ ähnlich wie @sparch. Durch diese von dir bemängelte Monotomie entsteht für mich ein Sog. Durch ihre unglaubliche Stimme und die wiederholenden Melodien wird man fast in einer Art Trance versetzt. Eine sehr spirituelle Angelegenheit eigentlich…
Mag sein, man muss eben dafür offensichtlich empfänglich sein.
Partiell bin ich es ja selbst, ansonsten würden mir so etliche Alben vom schwarzen Kontinent überhaupt nichts geben oder bringen.
Da aber Monotonie (ich denke, sie ist mittlerweile auf diesem Album grundsätzlich nicht mehr strittig ) mir persönlich zumindest in dieser Form und Masse kaum bis gar nichts an Trance-Stimmungen verursacht, wirkt dieses Album bei mir eben nicht.
Es ist zwar höchstwahrscheinlich Wunschdenken, aber würde Rokia Traoré -mit dieser Stimme gesegnet- ein wenig mehr aus sich herausgehen, anstatt so wundervoll monoton und nach innen gerichtet vor sich hin zu singen, sie könnte (denke ich) eine Power an den Tag legen, daß sämtliche Affenbrotbäume bis hin nach Kenia vibrieren würden.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )