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sparchIst das nicht ein Widerspruch? Eben gerade das sie anders klingt ist doch außergewöhnlich.
*seufz* Das ist natürlich grundsätzlich ein Widerspruch. Aber ich dachte mir, als ich diese seltsame Gitarre hörte: da könnte sie doch wirklich ein klein bissel mehr rauskitzeln anstatt die Saiten einfach nur afrikanisch klingen zu lassen. Außergewöhnlich ist nicht gleich außergewöhnlich. Alleine die Tatsache an sich, daß sie eine E-Gitarre soundmäßig „afrikanisch“ klingen lässt, wirft mich nicht gerade vom Hocker.
sparch Stimmt, auf Monotonie habe ich in meinem Beitrag nicht explizit hingewiesen, aber wie gesagt, das gab es auch schon auf früheren Alben. Dianfa wäre ein typisches Beispiel: ein Stück mit einer einfachen sich wiederholenden Melodie, in dem im Grunde nicht viel passiert. Aber der Klang und die Atmosphäre, die dieses Stück verbreitet sind schlichtweg einzigartig und phänomenal. Selbst wenn das Stück 20 Minuten lang wäre, würde es mir niemals langweilig werden.
Schwarz: Stimmt.
Rot: Wir beide kommen in dieser Sache nicht wirklich zusammen. Eine einfache und sich (ständig) wiederholende Melodie finde ich nun einmal spätestens ab der 3. Wiederholungsschleife wirklich langweilig. Es sei denn, die Melodie als solche ist außergewöhnlich toll. Was sie aber hier (für meine Begriffe) nicht ist.
Wie auch immer, für dich ist es ein tolles Album, für mich höchstens ** 1/2 wert. Was aber grundsätzlich kein Problem ist, denn einige von meinen 4-5 -Sternern wären bei dir wahrscheinlich etliche Sternchen weniger wert. Thats Life.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )