Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Die musikalische Länderkunde › Afrika › Re: Afrika
WolfenDie Gretsch-Gitarre ist schön und gut, aber auch wiederum nichts wirklich Außergewöhnliches. So, wie sie gespielt wird, klingt sie seltsamerweise recht „afrikanisch“…keine wirkliche Ahnung, wie Rokia Traore das hinbekommt.
Ist das nicht ein Widerspruch? Eben gerade das sie anders klingt ist doch außergewöhnlich.
Du sprichst aber selbst mittlerweile von monotonen Songs, also gibts Du in gewisser Weise zu, daß Monotonie auch bei dir nicht so ganz abwegig oder von der Hand zu weisen ist.
Nur findest Du das in einer für mich nicht so ganz nachvollziehbaren Art „positiv“.
Stimmt, auf Monotonie habe ich in meinem Beitrag nicht explizit hingewiesen, aber wie gesagt, das gab es auch schon auf früheren Alben. Dianfa wäre ein typisches Beispiel: ein Stück mit einer einfachen sich wiederholenden Melodie, in dem im Grunde nicht viel passiert. Aber der Klang und die Atmosphäre, die dieses Stück verbreitet sind schlichtweg einzigartig und phänomenal. Selbst wenn das Stück 20 Minuten lang wäre, würde es mir niemals langweilig werden.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?