pinchna ja, eine greatest hits sammlung als geschlossen zu betrachten? ich weiss ja nicht. ist halt eben nur eine auslese und von daher wirklich nicht unbedingt allerbeste referenz, wenn man auf geschlossenheit pochen will. der urtypische „hi“ sound macht mich allerdings jedesmal glücklich.
die gospel episode bei green ist bisweilen etwas anstrengend. kenne davon auch nur wenige alben. doch da hat der mann m.e. erheblichen tritt verloren, obwohl er seine wurzeln natürlich deutlich definiert hat. die „don’t look back“ war dann das comeback album sozusagen.
Ich glaube, wir verstehen geschlossen in diesem Zusammenhang verschieden. Klar, dass es keine inhaltlich geschlossene Sammlung von Songs sein kann. Ich meinte dagegen den Begriff in Bezug auf die Qualität – die hätte ich weniger schwankend erwartet. Neben Highlights gibt es wie gesagt eine Menge Durchschnitt – diese Bandbreite hatte ich nicht erwartet, sie ist das gemeinte Gegenteil von Geschlossenheit.
Dass „Dlb“ das Comeback ist, hatte ich damals in den Rezensionen auch so verstanden. Hört man ihm auch an – sehr frisch und inspiriert. Al Green ist wirklich ein feiner Sänger. (Die anderen Musiker aber auch: Die Grooves und die Bläser- und Gesangsarrangements sind fabelhaft. Da kann ich kaum stillsitzen.)
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams