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Damals hat er selbst seinen Abschied aber auch ganz anders verkauft. Ich vermute, es hat ihn überrascht, dass die Band auch ohne ihn weiter existiert hat und sogar größtenteils in der Presse die Umsetzung als positive Entwicklung rüberkam. Dann hatten BAP auf einmal sogar einen richtigen Hit mit „Aff un zo“, das Album kam auf #1 und dann kam der Wim Wenders-Film, der auch (zurecht) sehr gute Kritiken bekam. Wundert mich nicht dass das auch ein wenig schmerzt. Aber der Vergleich mit einer Scheidung mag passen, anders als mit dem Effendi, mit dem eine „freundliche“ Trennung lief und mit dem man auch danach noch mal gesprochen hat, ist Major damals (hat mir jedenfalls WN so erzählt) nach dem letzten Gig in Koblenz von der Bühne gegangen, hat schnell seine Gitarren eingepackt und ist ohne ein Wort zur Band abgehauen.
Aber ich würde mich auch sehr freuen nochmal das volle Interview mit Joachim Hentschel zu lesen, auf das wir vielleicht ja noch mal hoffen dürfen.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue