Re: Sonic Youth – Rather Ripped

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VÖ ist wohl der 2.6. – Jan Wigger ist auf spiegel-online halbwegs begeistert:

(…) Hier geht es auch weiterhin um den Kern der Sache, ergo: die Musik, und darum, welche Songs diesmal von Kim Gordon, welche von Thurston Moore und welche von Lee Ranaldo gesungen werden. Sind Sonic Youth heute noch so relevant wie zu Zeiten von „Daydream Nation“ oder „Dirty“? Erfreuliche Erkenntnis: Wie schon auf „Sonic Nurse“ (2004) mit „Pattern Recognition“ sorgt die mit jedem Album sinnlicher werdende Kim Gordon anhand von „Reena“ und „The Neutral“ auch hier für die Highlights. Ersteres ist vielleicht genau das Stück, das man Leuten vorspielen könnte, die mit Sonic Youth ausschließlich Krach-Exkurse, Feedback-Orgien und längliche Gitarren-Soli verbinden. Das Fehlen von Jim O’Rourke, der kein festes Bandmitglied mehr ist, macht sich kaum bemerkbar, Lee Ranaldos einziger Beitrag „Rats“ hat einen Basslauf, den man so schnell nicht mehr vergisst. Wieder schauen wir staunend nach New York: Vom Rock ’n‘ Roll zu lernen, heißt immer noch von Sonic Youth zu lernen. (8)

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