Um am Prozess des Entstehens eines Studioalbums beteiligt zu sein lohnen sich z.b. Demo-Aufnahmen. So kann der geneigte Musikinteressierte z.b. durch die Anthology Alben der Beatles mittlerweile teilweise offiziell verfolgen wie Strawberry Fields Forever entstand. Die einen begeistert so was, die anderen langweilt es eher.
Live Boots haben natürlich auch ihre Berechtigung. So können sie einen Eindruck von einem 65er Dylan Konzert wiedergeben, wenn meine Zeitmaschine gerade nicht funktioniert. Für mich nehmen bei bestimmten Künstlern die Songs gerade bei Live-Performances erst richtig Gestalt an. Zudem gibt es Künstler wie Dylan, die oft die Setlist ändern oder aber auch verschiedene Versionen ihrer Stücke spielen. Wer dann zufällig gerade nicht die Zeit und das Geld hat die gesamte Welttournee mitzumachen, ist mit Boots gut bedient.
Von Van Morrison z.b. gibt es wesentlich bessere Live Aufnahmen als die offizielle Belfast Platte wozu auch die Outtakes der famosen it`s too late to stop now gehören.
Die Streitfrage scheint hier eher zu sein, Studio oder Live und die beantworte ich für mich mit einem eindeutigen all i can eat. :D
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Captain Beefheart to audience: Is everyone feeling all right? Audience: Yeahhhhh!!! awright...!!! Captain Beefheart: That's not a soulful question, that's a medical question. It's too hot in here.