Songs aus dem Kontext gerissen?! pfft….
Aus welchem denn bitte?!
Lieber Haubentaucher,
was tust Du mir leid. Du siehst keinen Kontext in Alben? Das ist traurig, denn sollte man sich fragen warum sich der Künstler Gedanken über das Artwork, das Tracklisting, die Anzahl der Songs und welche Songs überhaupt auf das Album kommen sollen, macht. Dann wären Alben ja austauschbar.
Aber da Dir das ja egal ist, hab ich einen Tipp für Dich. Die Plattenindus-
trie hat sich etwas für Leute wie Dich ausgedacht: BEST OF´S!
Lieber 3c,
kann es sein, dass Du ein recht romantisches Bild von der Entscheidungskompetenz eines Künstlers (heisst er nicht gerade Dylan, Young, Springsteen oder ähnliches Kaliber – und da auch oft erst in späteren Tagen!) hast? Gerade solche Fragen wie Songauswahl und Reihenfolge, obliegen meistens ganz anderen Kriterien als dem künstlerischen Aspekt – Hier kommt die von Dir oben zitierte „Plattenindustrie“ nämlich ganz gewaltig ins Spiel. Kann es von daher sein, dass die Setlist eines Konzertes und die Art der Interpretation dem Künstler viel näher ist, als Produktion eines Albums und dessen Trackliste? Bestes Beispiel: Dylan! Und noch weiter vorgelagert: Wenn Du in einer Band spielst, wo nicht einer der Boss ist, hast Du auf einmal 4,5 (oder wie bei mir zuletzt 7!) Meinungen über Trackauswahl und Reihenfolge. Und wenn man sich da geeinigt hat, sind oftmals ganz andere Gesichtspunkte als der künstlerische Aspekt von Bedeutung gewesen!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue