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@ Schaifala:
Danke. Deine Vorliebe für „Alone” kann ich gut nachvollziehen, auch für mich ein Highlight. Es verkörpert viel von dem, was ich an Harper mag: Dies latent verführerische Sehnen in seiner Stimme und den Streichern. „Burn to Shine” ist insgesamt ein sehr ausgewogenes, vielseitiges Album, schade nur, dass er in zwei Tracks meint, er müsse nudeln. Passiert leider auf fast allen Alben, und live sogar exzessiv.
Den Effekt, nach dem das Erst-Gehörte oft das Beste bleibt, kenne ich ebenfalls, und er gilt auch für Harper: Bei mir war es „Fight for Your Mind”, die ich als erstes kennengelernt habe, die mich das Debut hat nachkaufen und von da an lange am Ball bleiben lassen.
30 von 650 Alben im sehr guten Bereich, also etwa 5%, und weitere 20% gut – das spricht für eine klare, vernünftig gewichtete Einteilung, wenn ich mal so sagen darf.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams