Jeder der fällt hat Flügel (Peter Brunner, 2015)
Eine Lawine einzelner, unbedingter und visuell-gewaltiger Bilderfolgen, die sich in ihrer zeitlich nicht linearen Aneinanderreihung niemals willkürlich oder gar entbehrlich anfühlen. Die durch Trauer und Angst vor dem Loslassen übergestülpte Dunkelheit, die sich über den gesamten Film legt und die Abgründe der Charaktere erst erkennbar macht, bildet als Antrieb einen eleganten Widerspruch zu einigen farbenprächtigen Szenen im Grün. Wird mich wohl noch einige Tage begleiten. * * * *
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